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Supervision

Kein Mensch kann seine eigenen blinden Flecken sehen, doch jeder hat sie. Es ist keine Schwäche, sondern völlig normal, welche zu haben. Durch Supervision werden wir sehend, wo wir blind waren. Wörtlich übersetzt bedeutet Supervision „von oben sehen“, d.h. von einer Meta-Ebene aus betrachten.
Insbesondere für Menschen, die mit Menschen arbeiten, ist es wichtig, die eigene Arbeit regelmäßig mit einer Person ihres Vertrauens zu reflektieren. Das mache ich natürlich auch und betrachte auch die eigene Supervision als selbstverständlichen Teil meiner Arbeit. Therapeuten/Sozialarbeiter/Helfer sollen durch Supervision in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung unterstützt werden (nicht etwa kritisiert, verbessert oder bewertet).
Therapeuten/Sozialarbeiter/Helfer sollen durch Supervision in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung unterstü;tzt werden (nicht etwa kritisiert, verbessert oder bewertet).

Es ist bei der Arbeit mit Menschen fast nicht möglich, sich nicht auch mal in Dynamiken zu verheddern, Aspekte zu übersehen, mit eigenen Themen konfrontiert zu werden, sich mal überfordert oder belastet zu fühlen etc. Deshalb ist regelmäßige Supervision unabdingbarer Bestandteil unserer Tätigkeit - zur eigenen Psychohygiene, Klärung und Entlastung einerseits, aber auch zum Wohle unserer Klienten andererseits. Und manchmal muss man auch nur mal alles irgendwo loswerden, was man von anderen aufgenommen hat.

Typische Themen, die in einer Supervision auftauchen:
  • Welche Gefühle löst ein Klient beim Therapeuten aus?
  • Wie kommt er mit den Erwartungen, Gefühlen, Übertragungen klar, die an ihn herangetragen werden?
  • Bezieht er negative Gefühle von Klienten auf sich (= Gegenübertragung)?
  • Allgemeine Schwierigkeiten in der Beziehung zu Klienten
  • Unsicherheiten
  • Wunsch nach Feedback, Bestätigung, einer weiteren Perspektive, neuen Ideen
  • u.v.a.m.
Dabei kommen verschiedene Methoden integrativ zum Einsatz. Das richtet sich nach der jeweiligen Person und Situation.